Garten- und Landschaftsbau

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Herbstdämmerung

Ein Feuerwerk der Farbenvielfalt verglüht!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Natur feierte die dritte Jahreszeit in den vergangenen Wochen mit einer traumhaft warmen Farbenwelt. Doch allmählich verblassen die Farben und die Bäume werden kahl. Nun steht der Jahresendspurt bei den Gartenarbeiten an.

Wir, das Team um Garten- und Landschaftsbauer Andreas Berchtold, geben Ihnen gerne Tipps zu den abschließenden Arbeiten, die wir aber auch gerne für Sie erledigen können – damit Ihr Garten als gepflegte Herbstoase Befriedigung für die geleistete Arbeit gibt.

 

Tipps zur Gartenpflege im November: „Endspurt vor dem Winter“

Zeit für die letzten Handgriffe im Garten.

Hohe Priorität hat der Winterschutz für alle nicht frostharten Pflanzen. Auch die robusteren Kübelpflanzen bekommen jetzt einen Platz im Haus oder Wintergarten.

Wenn der Herbst viel Regen mit sich bringt, leiden darunter besonders nässeempfindliche Ziergräser. Wir empfehlen, die trockenen Halme nicht zurückzuschneiden, sondern zu einem Schopf zusammenzubinden. Dadurch halten sie wie ein Regenschirm das Wasser von den Wurzeln fern. Dies gilt auch für ausgepflanzte Palmen: die Wedel hochbinden und als zusätzlichen Schutz mit Vlies verpacken. Bei Dahlien empfehlen wir die abgestorbenen Pflanzenteile abzuschneiden und die Knollen auszugraben und in einem Behälter mit lockerer Erde an einem frostsicheren Ort zu überwintern.

Auch im November ist noch Pflanzzeit – gerne berät Sie das Team von „genial grün“

Solange es noch keinen Bodenfrost gibt, können noch viele unempfindliche Arten gepflanzt werden: Wurzelnackte Rosen; im Frühjahr blühende Stauden; robuste Ziersträucher wie Duftjasmin; laubabwerfende Hecken wie Rotbuche oder Hainbuche. Wichtig: Die Pflanzen eine Stunde vorher in einen Eimer Wasser stellen, damit sie sich richtig vollsaugen können und schneller anwurzeln.

Bei Heckenpflanzen die Triebe kräftig einkürzen, um deren Verzweigung zu fördern. Einige Stauden, darunter Veilchen und Astern, gehören zu den Kaltkeimern. Sie brauchen Kälte, um sich entwickeln zu können. Im November kommen die Samen in Anzuchtschalen mit feuchter Erde und etwas Sand als Abdeckung. Die Schalen bleiben in der ersten Phase drei Wochen bei Raumtemperatur stehen, dann folgen einige Tage bei kühleren Temperaturen. Schließlich ist die Saat abgehärtet und kann bei Kältegraden bis -4 Grad samt Schale ins Freie. Ab Februar kann die Aussaat erfolgen. Bei den Veilchen sollte unbedingt zwischen den „echten“ und den „Hundsveilchen“ unterschieden werden. Letztere können zur Plage im Garten werden.

Wir planen: Wir gestalten: Wir pflegen: Ihren Garten!

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